Masseur Ausbildung – Welcher Weg ist der richtige für mich?
Arbeitest du bereits als Masseur? Oder möchtest du dich informieren, welche Masseur Ausbildung die richtige für dich ist? Wir haben Grundsätzliches im folgenden Text für dich zusammengefasst.
Welche Masseur Ausbildung brauche ich?
Die Ausbildung zum Masseur ist immer eine kombinierte, und zwar „Masseur und medizinischer Bademeister“. In der Regel dauert sie zweieinhalb Jahre, wenn man sie Vollzeit absolviert. In diesem Zeitraum ist auch ein sechsmonatiges Praktikum inkludiert. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine Teilzeitausbildung zu machen. Die Ausbildungszeit verlängert sich dann natürlich.
Wer darf als Masseur arbeiten?
Leider ist die Bezeichnung „Masseur“ nicht geschützt. Es gibt genug Weiterbildungsangebote auf dem Markt, deren Absolventen sich dann ebenfalls so bezeichnen können. Das kann aber auch gefährlich werden. Je nach Krankheitsbild des Patienten kann eine falsche Behandlung unter Umständen großen Schaden anrichten! Eine staatlich anerkannte Ausbildung stellt sicher, dass jemand weiß, was er tut.
Hast du eine Masseur Ausbildung, die staatlich anerkannt ist? Dann hebe dies auf all deinen Kanälen hervor! Zum Beispiel auf deiner Website, und auch auf Visitenkarten, oder auf Social Media. Das schafft Vertrauen bei potenziellen Patienten. Sie können sich sicher sein, dass sie bei dir in guten Händen sind.
Fort- und Weiterbildungen für Masseure
Arbeitest du bereits als medizinischer Masseur oder Heilmasseur , kannst du deine Masseur Ausbildung durch Fort- und Weiterbildungen noch intensivieren. Zusatzqualifikationen sind immer gut. Du kannst dich so von der Konkurrenz abheben bzw. dein Angebot erweitern.
Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?
Es gibt einige Möglichkeiten, die du nutzen kannst. Auf dem Markt gibt es viele verschiedene
Angebote. Achte aber auf die Qualität der Angebote, sowie der Ausbildungsstätte. Informiere dich
genau darüber. Dann kannst du sicherstellen, dass die Fort- und Weiterbildungen wirklich einen
Mehrwert für deine Patienten bieten.
Hier haben wir für dich ein paar Ideen gesammelt:
- Lymphdrainage
- Sporttherapie
- Rückenschule
- Verkürzte Ausbildung zum Physiotherapeuten
- Manuelle Therapie
- PNF
- autogenes Training
- uvm.
Welcher Weg ist nun der richtige für mich?
Nach deiner Masseur Ausbildung stehen dir viele Wege offen. Je nachdem, was dir für dich am besten erscheint, kannst du zum Beispiel:
- ein eigenes Massagestudio eröffnen
- als mobiler Masseur arbeiten
- in einer Gruppenpraxis tätig sein
- ein Angestelltenverhältnis eingehen
Wiege für dich ab, welche Wahl dir am besten erscheint. Die Vorteile der Selbstständigkeit sind klar: Unabhängigkeit und Flexibilität. Die Nachteile leider ebenso: verdienst du nichts, steht deine Existenz auf dem Spiel. Wenn du zum Beispiel in einem Krankenhaus, einer Arztpraxis, oder einer Rehaklinik arbeitest, bist du in der Regel auf der sicheren Seite. Dort kann es aber natürlich passieren, dass du vielleicht Wochenenddienste übernehmen musst. Überlege, welcher Typ du bist, und in welcher Lebenssituation du dich gerade befindest. Entscheide dann, welchen Weg du gehen möchtest.
Entscheidest du dich für die Selbstständigkeit kann ein günstiges Kassensystem, wie zum Beispiel helloCash sehr hilfreich für dich sein. Dort kannst du einfach Rechnungen erstellen, oder deine Patienten verwalten.
Wenn du bereits als Masseur arbeitest, war dir in diesem Artikel bestimmt schon vieles bekannt. Vielleicht interessierst du dich aber zum Beispiel dafür, wie du mehr Kunden gewinnen kannst? Dann lies am besten hier weiter. Wir haben für dich eine Übersicht über diverse Marketingaktivitäten erstellt, die du ganz einfach umsetzen kannst!